Sabadilla
Die Hauptwirkung von Sabadilla liegt in der Homöopathie bei den Nasen- und Augenschleimhäuten. Das wird bei Heuschnupfen, Tränenfluss, spastischem Niesen mit Laufschnupfen und Nasenkatarrh genutzt.
Sabadilla: Läusekraut
Charakteristika von Sabadilla
Das Hauptanwendungsgebiet von Sabadilla ist der Heuschnupfen. Ebenso zeigt es Wirkung bei Wurmbefall und Durchfall bei Kindern.
Leitsymptome von Sabadilla
- Heuschnupfen
- Augen geschwollen und wässrig
- brennende, wässrige Absonderungen aus der Nase
- reichlicher Schnupfen
- Nasenlöcher sind abwechselnd verstopft
- krampfartiges Niesen mit Kopfschmerzen über den Augen
- Niesanfälle mit Fließschnupfen
- überempfindlich gegen Gerüche (Blumen)
- gerötete Lidränder der Augen, schlimmer im Freien, beim Sehen ins Helle, Gähnen
- Nervosität und Ängstlichkeit
- Kreislaufschwäche mit Schwindel und Schwarzwerden vor den Augen
Modalitäten von Sabadilla
Die Beschwerden sind
besser durch: Wärme, Bewegung, warmes Essen und Trinken
schlechter durch: kühle Luft, in der Ruhe, durch kalte Getränke
Die Hauptwirkung von Sabadilla liegt in der Homöopathie bei den Nasen- und Augenschleimhäuten, dies wird bei Heuschnupfen, Tränenfluss, spastischem Niesen mit Laufschnupfen und Nasenkatarrh genutzt.
An Sabadilla sollte man auch denken bei Kreislaufschwäche mit Schwindelgefühl, Schwärze vor den Augen und Ohnmacht. Bei dieser Anwendung lohnt sich ein Vergleich mit Veratrum album.
Bitte denken Sie bei Einnahme homöopathischer Mittel daran, besonders bei schwereren Erkrankungen, vorher Ihren Arzt oder Heilpraktiker zu befragen.