Ledum palustre
Ledum palustre: Egal ob Tierbisse, Rheuma oder Gichtanfälle – Kälte bessert immer!
Leduc palustre: Sumpfporst
Charakteristika von Ledum palustre
Egal ob Tierbisse, Rheuma oder Gichtanfälle – Kälte bessert immer! Ledum eignet sich besonders gut bei Schnitt-, Stich- und Schürfwunden. Aber auch bei Insektenstichen sowie einem blauen Auge kann Ledum angewendet werden.
Leitsymptome von Ledum palustre
- Beschwerden durch Bisse und Stichwunden verursacht
- Insektenstiche, besonders von Moskitos und Stechmücken
- verletzte Gewebestellen fühlen sich kalt an und sind sehr lange bläulich oder grünlich-gelb verfärbt
- Stichverletzungen, die nur wenig bluten, aber heftig schmerzen
- Gichtanfälle der kleinen Gelenke mit Besserung durch kalte Anwendungen
- Schmerzhafte Fußsohle, kann kaum auftreten
- rheumatische Beschwerden, wie Steifheit, aber ohne Fieber; Kälte bessert, Wärme ist unerträglich
- rheumatisches Reißen bedingt durch die Bettwärme
- rheumatische Beschwerden wandern von unten nach oben
- aufsteigende Beschwerden von den Füßen ausgehend
- Reißen und Zucken in den Schultern, Ellenbogen sowie den Händen
- Abneigung gegen äußere Wärme trotz Wärmemangels
Modalitäten von Ledum palustre
Die Beschwerden sind
besser durch: wenn die Füße in eiskaltes Wasser gesteckt werden, Kälte, kalte Umschläge, kühle frische Luft, Ruhe
schlimmer durch: äußere Wärme, Bettwärme, Bewegung, Alkohol (Gicht)
Ledum palustre ist eine hervorragendes Mittel, wenn sich Schwellungen nicht zurückbilden und nicht ausheilen. Ledum Urtinktur äußerlich aufgetragen, nimmt bei Mückenstichen den Juckreiz.
Der Kranke fühlt sich immer kalt, sogar im Haus und im Bett. Trotzdem bessern die kalten Anwendungen.
Bitte denken Sie bei Einnahme homöopathischer Mittel daran, besonders bei schwereren Erkrankungen, vorher Ihren Arzt oder Heilpraktiker zu befragen.