Calendula - Das „homöopathische Antiseptikum“
Calendula wird auch das „homöopathische Antiseptikum“ genannt. Die Pflanze ist hautfreundlich, gut verträglich und kann bei allen Verletzungen ihre wunderbare Heilkraft zeigen.
Calendula: Ringelblume
Charakteristika von Calendula
Calendula ist ein Verletzungsmittel mit hoher antiseptischer Wirkung. Man nennt sie auch das "homöopathische Antiseptikum". Sie ist hautfreundlich und gut verträglich und kann bei allen Verletzungen ihre wunderbare Heilkraft zeigen.
Leitsymptome von Calendula
Auslösend für die Beschwerden sind traumatische Ereignisse, wie Verletzungen, Abschürfungen oder Verbrennungen und Wunden diverser Art.
- offene Wunden, die schwer verheilen
- Riss- und Quetschwunden, auch Schürfwunde
- alle Verletzungen, bei denen die Haut gerissen ist
- eiternde Wunden
- Verbrennungen ersten Grades
- gereizte, entzündete Geschwüre
- bei frischen Wunden führt es schnell zu einer Heilung ohne große Narbenbildung
- nach Zahnextraktionen, zur Blutstillung, zur Vorbeugung von Entzündungen
- Zahnfleischentzündungen, Zahnfleischbluten
- Ruhelosigkeit und Schlaflosigkeit wegen Wundschmerzen
Modalitäten von Calendula
Die Beschwerden sind
besser durch: Wärme
schlimmer durch: feuchtes Wetter, abends
Calendula hat durch seine hohe Heilkraft bei Verletzungen eine große Bedeutung als homöopathisches Mittel für chirurgische Notfälle erreicht. Es ist ein besonders gut verträgliches Mittel, reizt die Haut nicht, ruft keinen Ausschlag oder Bläschen hervor.
Sie wird deshalb auch heute noch gern äußerlich angewendet, in Form von Spülungen, Waschungen, Gurgellösungen mit der verdünnten Tinktur. Besonders gut wirksam sind auch warme Calendula-Kompressen. Man kann die Urtinktur, aber auch die Potenzen bis zur D oder C30, in Wasser auflösen und äußerlich sowie innerlich verwenden.
Bitte denken Sie bei Einnahme homöopathischer Mittel daran, besonders bei schwereren Erkrankungen, vorher Ihren Arzt oder Heilpraktiker zu befragen.