Angocin Anti-Infekt N – die pflanzliche Infektabwehr bei Atem- und Harnwegsinfekten
Zu den häufigsten Infektionskrankheiten gehören unkomplizierte Infekte der Atemwege (Sinusitis, Bronchitis) und der ableitenden Harnwege (Blasenentzündung). Allerdings ist gegen diese Infektionen ein Kraut gewachsen – Kapuzinerkressenkraut, die Arzneipflanze des Jahres 2013. In der einzigartigen Kombination mit Merrettichwurzel – in Tablettenform als Angocin Anti-Infekt N – wird sie seit über 50 Jahren erfolgreich in der Behandlung von unkomplizierten Atem- und Harnwegsinfektionen eingesetzt.
Dabei ist das Wirkprinzip wie folgt: In den Heilpflanzen sind Senföle (Isothiocyanate) in einer inaktiven Form enthalten, man spricht dann von Senfölglycosiden oder Glucosinolaten. Aus dieser inaktiven Form werden nach dem Schlucken durch Umwandlung mittels eines in Kapuzinerkresse und Meerrettich enthaltenen Pflanzenstoffes (Myrosinase) bereits im Magen Senföle freigesetzt, welche die eigentlichen antimikrobiell aktiven Substanzen darstellen. Bereits im oberen Darmabschnitt werden die Senföle dann schnell und vollständig resorbiert, also ins Blut aufgenommen – tiefere Darmregionen und die Darmflora bleiben unbeeinflusst. Auf diesem Wege gelangen die Senföle schließlich zu ihren Ausscheidungsorganen, der Harnblase und der Lunge, und reichern sich dort an. Hier entfalten die Senföle ihre antientzündliche, antibakterielle und antivirale Wirkung.
Angocin Anti-Infekt N ist zur Langzeiteinnahme geeignet, Anwendungshäufigkeit und –dauer sind nicht beschränkt. Resistenzentwicklungen sind auf Grund der vielfältigen Wirkweise nicht zu erwarten.
Filmtabletten, 500 St, REPHA GmbH Biologische Arzneimittel
Filmtabletten, 200 St, REPHA GmbH Biologische Arzneimittel
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Wie entstehen Infektionen?
Infektionskrankheiten entstehen allgemein durch das Übertragen und Eindringen von Krankheitserregern in den Körper sowie deren Vermehrung im Körper. Infektionskrankheiten können von Mensch zu Mensch übertragen werden: durch Berührung (Kontaktinfektion), durch Aushusten oder Ausatmen der Erreger (Tröpfcheninfektion) oder durch das Verschmieren von Körpersäften wie Blut oder Speichel (Schmierinfektion).
Nach der Art des Krankheitserregers unterscheidet man u.a. die folgenden Infektionskrankheiten: Bakterielle Infektionskrankheiten (z. B. Blasenentzündung, Lungenentzündung), Virusinfektionen (z. B. Grippe, Erkältung, AIDS) oder Pilzinfektionen (z. B. Vaginalmykosen). Bakterielle Infektionskrankheiten und Virusinfektionen treten am häufigsten auf.
Je nach Art der Erkrankung kommen unterschiedliche Medikamente zum Einsatz. Es gibt Arzneimittel, die sich direkt gegen die in den Körper eingedrungenen Krankheitserreger richten, andere wiederum unterstützen das Immunsystem bei der Abwehr. Antibiotika greifen z. B. die Zellwand der Bakterien an und können so zum Absterben der Bakterien führen. Da Viren keinen eigenen Stoffwechsel und auch keine Zellwand besitzen, sind Antibiotika machtlos. Der unbedachte Antibiotika-Einsatz (z. B. bei banalen Infektionen, bei viral bedingten Erkankungen) in der Vergangenheit und die massenhafte Verwendung als Wachstumsbeschleuniger in der Tierzucht haben dazu geführt, dass immer mehr Bakterien gegen Antibiotika resistent sind.