Scheidenpilz Medikamente - Hilfe gegen den Juckreiz im Intimbereich
Vaginalmykosen, umgangssprachlich als Scheidenpilz bekannt, ist unangenehm und zählt zu den häufigsten Infektionen im Intimbereich bei Frauen. Ursächlich für die Infektion können verschiedene Pilzarten sein, zumeist bringen Hefepilze die Vaginalflora aus dem Gleichgewicht. In unserer Online-Apotheke finden Sie rezeptfreie Medikamente gegen Scheidenpilz in verschiedenen Darreichungsformen, die bei einer raschen Linderung von Beschwerden wie Rötungen oder Juckreiz helfen können. Zum Beispiel als Creme, Salbe, Tabletten oder Kapseln, die speziell für die Vagina geeignet sind. Anschließend können Milchsäurebakterien, zum Beispiel als Kapseln, dabei helfen, das Gleichgewicht im Vaginalmilieu wiederherzustellen und neuen Vaginalinfektionen vorzubeugen. ...weiterlesen
Kombipackung, 1 St, DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH
Creme, 50 g, Bayer Vital GmbH
Vaginalcreme, 20 g, ALIUD Pharma GmbH
Vaginalcreme, 20 g, DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH
Vaginalkapseln, 10 St, HEATON k.s.
Vaginaltabletten, 3 St, DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH
Vaginaltabletten, 3 St, ALIUD Pharma GmbH
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Vaginalkapseln, 8 St, Dr. August Wolff GmbH & Co.KG Arzneimittel
Kombipackung, 1 P, Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH
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Kombipackung, 1 P, ratiopharm GmbH
Kombipackung, 1 P, Dr. August Wolff GmbH & Co.KG Arzneimittel
Vaginaltabletten, 12 St, Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH
Kombipackung, 1 P, Dr. August Wolff GmbH & Co.KG Arzneimittel
Kombipackung, 1 P, MIBE GmbH Arzneimittel
Vaginalsuppositorien, 5 St, Dr. August Wolff GmbH & Co.KG Arzneimittel
Vaginalcreme, 20 g, Aristo Pharma GmbH
Kombipackung, 1 P, Exeltis Germany GmbH
Salbe, 50 g, Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH
Vaginalcreme, 20 g, Bayer Vital GmbH
Creme, 20 g, Bayer Vital GmbH
Kombipackung, 1 P, Bayer Vital GmbH
Vaginalsuppositorien, 7 St, Dr. August Wolff GmbH & Co.KG Arzneimittel
Vaginalsuppositorien, 10 St, Dr. August Wolff GmbH & Co.KG Arzneimittel
Gel, 5X5 ml, Karo Healthcare GmbH
Kombipackung, 1 St, acis Arzneimittel GmbH
Vaginalovula, 1 St, Exeltis Germany GmbH
Vaginalsuppositorien, 3 St, Dr. August Wolff GmbH & Co.KG Arzneimittel
Diese Medikamente gegen Vaginalpilz sollten Sie verwenden
Zur Bekämpfung der vaginalen Pilzinfektion werden sogenannte Antimykotika, die die Wirkstoffe Clotrimazol oder Nystatin enthalten, verwendet. Zu den führenden Marken zählen die Mittel von Kadefungin, Canifug und Biofanal.
Bei Mischinfektionen und zur Verhinderung von bakteriellen Superinfektionen können auch Antiseptika zum Einsatz kommen, die ebenfalls gegen zahlreiche Pilzarten wirken. Ein wirksames Desinfektionsmittel bei einer Vaginalmykose ist Dequaliniumchlorid (in Fluomizin).
Die gängigen Darreichungsformen von Scheidenpilz Medikamenten sind Vagnialzäpfchen oder Vaginaltabletten zum Einführen in die Vagina. Alternativ kann eine Behandlung mit einer Creme gegen Vaginalpilz erfolgen. Sie wird mithilfe eines Applikators tief in die Vaginaeingeführt und ähnelt damit der Anwendung eines Zäpfchens. Auch eine Kombination aus Vaginaltablette und Salbe oder Creme, die äußerlich aufgetragen wird, kann bei der Behandlung von Vaginalpilz zu einer Linderung der Beschwerden führen. Die Anwendung von Cremes und Salben bietet sich vor allem dann an, wenn Ihr äußerer Intimbereich ebenfalls von Beschwerden wie Juckreiz oder Rötungen betroffen ist.
In besonders hartnäckigen Fällen und/oder bei wiederkehrenden Infektionen mit Scheidenpilz können auch Antimykotika in Form von Tabletten zur oralen Einnahme ärztlich verordnet werden.
Nach der erfolgreichen Behandlung von Vaginalpilz ist es hilfreich, die Scheidenflora mit Milchsäurebakterien wieder zu stärken. Diese sorgen für einen optimalen pH-Wert, wodurch eine erneute Infektion mit dem Pilz vermieden werden kann.
Als Hausmittel gegen Vaginalpilz werden neben Joghurt, der Milchsäurebakterien enthält, bei einer Candida-Infektion Sitzbäder empfohlen. Auf den ersten Blick mögen diese Hausmittel Linderung verschaffen, sie töten den Pilz jedoch nicht ab. Können sich die Erreger ungehindert weiter ausbreiten, kann eine chronische Infektion mit vaginaler Pilzinfektion die Folge sein. Diese Therapieansätze sind aus heutiger, wissenschaftlicher Sicht nicht mehr empfohlen.
Bei mehr als vier Infektionen pro Jahr, fischartigen Geruch oder bei veränderten Ausfluss (braun, blutig, wässrig) sollte eine ärztliche Abklärung erfolgen. Das gilt auch dann, wenn mit der Selbstmedikation keine Linderung der Symptome innerhalb von drei Tagen erzielt werden kann. Frauen unter 18 Jahren und bei Frauen, bei denen eine Pilzinfektion erstmalig auftritt, sollten direkt einen Arzt oder eine Ärztin konsultieren.
Die typischen Symptome von Vaginalpilz
Bei einer Infektion kommt es zu verschiedenen Beschwerden. Symptome von Scheidenpilz können Rötungen, Jucken und Brennen im Intimbereich sein. Ursächlich ist eine aus dem Gleichgewicht geratene Vaginalflora. Der Juckreiz tritt nicht nur am Scheideneingang auf, sondern kann sich auf die gesamten Vulva ausbreiten. Ein weiteres Anzeichen für die Pilzinfektion ist der charakteristische, weißgelbliche und manchmal krümelige Ausfluss. Nimmt der Ausfluss einen fischigen Geruch an, sind Bakterien die Ursache für das gestörte Vaginalmilieu. Der Arzt oder die Ärztin sprechen dann von einer sogenannten Vaginose. Ferner verspüren einige Frauen Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder Urinieren, was ein Zeichen dafür sein kann, dass die Harnröhre von den Hefepilzen befallen ist. Weitere Anzeichen des Scheidenpilzes sind eine geschwollene Vagina oder Vulva und manchmal grau-weißliche Beläge, die nach dem Abwischen Rötungen an der Schleimhaut offenbaren.
Ursachen von Scheidenpilz
Eine Vaginalmykose ist meist keine Folge mangelnder Hygiene, sondern einer zu intensiven Pflege des Genitalbereiches und kann in jedem Alter auftreten. Das Vaginalmilieu kann durch Pflegeprodukte aus dem Gleichgewicht gebracht werden, Erreger und verschiedene Pilzarten können sich ausbreiten.
Personen mit einem geschwächten Immunsystem oder Stoffwechselerkrankungen können öfter von Scheidenpilz betroffen sein. Weiter können Hormonelle Veränderungen, die zum Beispiel während der Schwangerschaft auftreten, für eine Vaginalmykose verantwortlich sein. Die Verwendung einiger Medikamente kann eine vaginale Pilzinfektion begünstigen.
Während der Behandlung sollten Unterwäsche, Handtücher und Waschlappen täglich gewechselt und bei mindestens 60 °C gewaschen werden, zum Beispiel mit Sagrotan Wäsche-Hygienespüler aus unserer Online-Apotheke.Gut zu wissen: Scheidenpilz ist ansteckend und kann beim Geschlechtsverkehr übertragen werden, deswegen sollte auch Ihr Partner oder Partnerin eine Behandlung mit einem Antimykotikum durchführen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Sie sich gegenseitig erneut anstecken.
Achtung bei Vaginalpilz in der Schwangerschaft
Eine Candida-Infektion in der Schwangerschaft ist nicht ungewöhnlich und tritt, begünstigt durch hormonelle Veränderungen, bei werdenden Müttern sogar häufiger auf. Weil sich Keime und Erreger aufgrund des veränderten Vaginalmilieus schneller vermehren, sollte die Pilzinfektion in der Schwangerschaft jedoch rasch behandelt werden.
In den letzten sechs Wochen vor der Geburt ist es besonders wichtig, die Erreger der Pilzinfektion erfolgreich zu bekämpfen, damit sie nicht auf das Neugeborene übertragen werden. Um den Muttermund nicht zu reizen oder vorzeitige Wehen auszulösen, sollten Frauen in der Schwangerschaft keine Vaginalapplikatoren zum Einführen der Zäpfchen verwenden, sondern ausschließlich den Finger.
Die Anwendung von Scheidenpilz Medikamenten in der Schwangerschaft sollten Sie stets mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin besprechen.
Typische Wirkstoffe und Inhaltsstoffe von Antipilzmitteln
- Clotrimazol
- Fenticonazol
- Nystatin
- Hexidin
- Octenidin
- Dequaliniumchlorid
aktualisiert am 11.05.2021