Hautpilz Creme – Effektiv Hautpilz behandeln
Wenn die Haut schuppt, juckt und gerötet ist oder sich Bläschen bilden, muss es sich nicht immer gleich um eine Allergie oder Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Schuppenflechte handeln. Manchmal liegt auch eine Pilzinfektion der Haut vor. Sie kann an verschiedenen Hautstellen vorkommen, zumeist am Gesicht, den Händen und Füßen. Eine Behandlung mit Antimykotika (Wirkstoffgruppe von antimikrobiellen Substanzen) in Form von Hautpilz Creme kann dabei helfen, die Symptome zu lindern und zu beseitigen. Die Wirkstoffe dringen nach dem Auftragen tief in die vom Pilz befallenen Hautschichten ein, um dort seine Vermehrung zu hemmen und ihn abzutöten. ...weiterlesen
Shampoo, 120 ml, DERMAPHARM AG
Creme, 50 g, ALIUD Pharma GmbH
Creme, 50 g, Bayer Vital GmbH
Creme, 20 g, Bayer Vital GmbH
Creme, 30 g, ratiopharm GmbH
Creme, 40 g, ALMIRALL HERMAL GmbH
Creme, 30 g, ALIUD Pharma GmbH
Creme, 50 g, Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH
Shampoo, 120 ml, Klinge Pharma GmbH
Shampoo, 60 ml, DERMAPHARM AG
Creme, 50 g, 1 A Pharma GmbH
Creme, 35 g, DERMAPHARM AG
Creme, 20 g, ALIUD Pharma GmbH
Spray, 30 ml, ALIUD Pharma GmbH
Creme, 50 g, Bayer Vital GmbH
Lösung, 30 ml, ALMIRALL HERMAL GmbH
Creme, 20 g, Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH
Creme, 20 g, ALMIRALL HERMAL GmbH
Spray, 25 ml, DERMAPHARM AG
Creme, 50 g, Hexal AG
Shampoo, 60 ml, Klinge Pharma GmbH
Creme, 35 g, Aristo Pharma GmbH
Creme, 15 g, Karo Healthcare GmbH
Lösung, 6X10 g, Karo Healthcare AB
Creme, 30 g, Karo Healthcare GmbH
Creme, 30 g, STADA Consumer Health Deutschland GmbH
Salbe, 50 g, Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH
Creme, 20 g, Bayer Vital GmbH
Lösung, 35 ml, DERMAPHARM AG
Spray, 30 ml, Karo Healthcare GmbH
Hautpilz Creme rezeptfrei kaufen in der Apotheke
Cremes gegen Hautpilz können ohne Vorlage eines Rezepts in der Apotheke erworben werden. Den wichtigsten Bestandteil der Arzneimittel bilden Antimykotika – eine Gruppe aus antimikrobiellen Wirkstoffen, die gegen durch Pilze verursachte Erkrankungen wirken. Hierzu gehören beispielsweise Clotrimazol, Terbinafin und Nystatin.
Die Clotrimazol AL 1% Creme wird zur Behandlung von diversen Pilzinfektionen der Haut verwendet. Sie wirkt effektiv gegen Hautpilzerkrankungen durch verschiedene Pilzarten wie Fadenpilze (Dermatophyten), Hefepilze (Candida-Arten und Malassezia furfur) oder Schimmelpilze. Die Creme findet ebenfalls Anwendung bei Infektionen, welche durch das Bakterium Corynebacterium minutissimum hervorgerufen wurden. Sie lässt sich einfach von außen auf die befallenen Hautstellen auftragen.
Bei der Lamisil Creme basierend auf dem Wirkstoff Terbinafinhydrochlorid handelt es sich um ein Breitspektrum-Antimykotikum. Das bedeutet, dass sie gegen eine Vielzahl von Pilzinfektionen der Haut verwendet werden kann. Hierzu zählen neben Fußpilz (Tinea pedis), Hautpilzerkrankungen in der Leistengegend (Tinea cruris), an den Oberschenkeln und am Körper (Tinea corporis) auch Hefepilzinfektionen (Hautcandidose) und Kleienpilzflechte (Pityriasis versicolor). Die Lamisil Creme verfügt über eine Langzeitwirkung, sodass bei Einhalten der Dosierungsempfehlung die Wahrscheinlichkeit einer Neuinfektion einige Monate nach Therapiebeginn sehr gering ist. Die empfohlene Dosis ist in der Packungsbeilage vermerkt.
Die Nystatin acis Creme stellt ebenfalls eine zuverlässige Hilfe bei Hautpilzerkrankungen dar. Sie richtet sich vor allem gegen nachgewiesene Nystatin-empfindliche Hefepilzinfektionten der Haut. Aufgrund der zusätzlich hydrophilen Bestandteile lässt sich die Creme gut auf dem betroffenen Areal verteilen. Sie eignet sich insbesondere für all diejenigen, die weder eine fettende noch austrocknende Zubereitungskomponente bei Ihrem Arzneimittel wünschen. Die Nystatin acis Creme ist gut verträglich und sogar während der Schwangerschaft und Stillzeit anwendbar. Beachten Sie hierbei dennoch stets die Anweisungen in der Packungsbeilage.
Wenn sich eine Pilzinfektion in Hautfalten oder im Intimbereich befindet, kann eine Hautpilz-Salbe besser zur Anwendung geeignet als eine Creme, zum Beispiel Biofanal Salbe. Ein Grund hierfür ist die Konsistenz, welche bei den Salben für ausreichend Haftung auf der Haut sorgt. Des Weiteren gibt es spezielle Cremes für den Vaginalbereicht mit 2 % Clotrimazol, wie zum Beispiel Kadefungin 3 Vaginalcreme.
Symptome – Diese Beschwerden bekämpft eine Creme gegen Hautpilz
Typische Symptome bei einer Hautpilzerkrankung sind gerötete, juckende, schuppende und/oder eingerissene Hautpartien, Hautverfärbungen, die Bildung von Bläschen und andere scharf begrenzte Hautveränderungen. Welche Beschwerden bei einer bestimmten Hautpilzinfektion auftreten, ist neben der Art des Erregers vom betroffenen Körperareal und dem Ausmaß der Infektion abhängig.
Als häufigste Erreger treten unter anderem Fadenpilze (Dermatophyten) auf. Sie sind vor allem für den Befall von Haut (z.B. Gesichts-, Hand- oder Fußpilz) und Haaren, aber auch von Nägeln verantwortlich. Andere Erreger, welche ebenfalls häufig vorkommen, sind Hefe- und Schimmelpilze. Diese können abgesehen von der Haut auch Schleimhäute und innere Organe befallen.
Ursachen – So entsteht die Pilzinfektion der Haut
Eine Infektion durch Pilze auf der Haut kann durch verschiedene Pilzarten hervorgerufen werden. Am häufigsten sind hierfür Fadenpilze, Hefepilze oder Schimmelpilze verantwortlich.
Wenn es anhand von Pilzsporen der Fadenpilze zu einer Hauterkrankung kommt, sprechen Experten und Expertinnen auch von einer Dermatophytose. Diese fädigen Gebilde befallen nur die äußere Haut des Menschen. Trichophyton rubrum ist ein Fadenpilz, welcher im mitteleuropäischen Raum am häufigsten eine solche Erkrankung auslöst. Mögliche Formen sind eine Ringelflechte, Fuß- oder Nagelpilz.
Darüber hinaus gibt es Hefepilze bzw. Sprosspilze, welche sich durch Sprossung oder Teilung vermehren. Sie können neben der äußeren Haut auch die Schleimhäute befallen. Am bekanntesten ist hierbei der Pilz Candida albicans. Er ist eigentlich Teil der natürlichen Schleimhautflora, kann sich aber in bestimmten Fällen (bspw. bei Abwehrschwäche) vermehren und zu einer Infektion führen.
Es ist möglich, dass sich ein Mensch durch eine andere Person mit einem Hautpilz ansteckt. Hierzu kann auch der bloße Kontakt mit einem feuchten Handtuch, nasser Wäsche oder einem feuchten Boden (wie z.B. im Schwimmbad oder in der Sauna) ausreichen. Ist die Haut verletzt oder aufgrund von Feuchtigkeit aufgeweicht, können sich die Pilzsporen leichter verbreiten und die Pilze einfacher in der Haut einnisten.
Sollte eine Hautpilzerkrankung öfter bei einer Person vorkommen, deutet dies womöglich darauf hin, dass ihr Immunsystem geschwächt ist. Dieser Zustand kann durch Glucocorticoide und andere immunsuppressive Arzneimittel begünstigt oder sogar hervorgerufen werden. Suchen Sie in solchen Fällen ärztlichen Rat.
Erstellt am 12.08.2021