MITTEL GEGEN HAARAUSFALL
Zunehmender Haarverlust und dünnes Haar treten nicht nur im Alter auf. Auch junge Frauen und Männer können von übermäßigem Haarausfall (Alopezie) betroffen sein. Dann sind das Selbstbewusstsein und Wohlbefinden häufig beeinträchtigt. Rechtzeitiges Handeln kann daher wichtig sein, um zunehmenden Haarverlust zu stoppen. Dabei kommt es auch auf die Ursache an. In unserer Online-Apotheke finden Sie ausgewählte Mittel gegen Haarausfall in Arzneimittelqualität von renommierten Herstellern. ...weiterlesen
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Lösung, 3X60 ml, Queisser Pharma GmbH & Co. KG
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Lösung, 3X60 ml, Johnson & Johnson GmbH (OTC)
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Schaum, 3X60 g, Queisser Pharma GmbH & Co. KG
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Lösung, 3X100 ml, Merz Therapeutics GmbH
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Lösung, 60 ml, DERMAPHARM AG
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Lösung, 100 ml, Merz Therapeutics GmbH
Tropfen zum Einnehmen, 30 ml, PharmaSGP GmbH
Tropfen zum Einnehmen, 50 ml, PharmaSGP GmbH
Lösung, 60 ml, Dexcel Pharma GmbH
Mittel gegen Haarausfall in der Apotheke kaufen – das sollten Sie wissen
Der Verlust von Haaren, insbesondere der Kopfhaare, kann verschiedene Ursachen haben. Diese entscheiden maßgeblich darüber, welche Therapie zur Behandlung des Haarausfalls geeignet ist. Daher ist es wichtig, bei der Wahl des Haarwuchsmittels oder Produkts gegen Haarausfall die Art und Ursache des Haarverlusts zu beachten.
Diese Formen des Haarausfalls treten am häufigsten auf:
- Anlagebedingter Haarausfall: Erblich bedingter Haarverlust (androgenetische Alopezie) kann sowohl Erwachsene als auch Jugendliche betreffen. Bei Frauen zeigt er sich meist durch eine Ausdünnung des Haars an Oberkopf und Scheitel. Bei Männern führt er zu den charakteristischen Geheimratsecken und zur Bildung eines Haarkranzes bis hin zur Haarlosigkeit (Glatze).
- Kreisrunder Haarausfall: Auch wenn alle Altersgruppen betroffen sein können, tritt kreisrunder Haarausfall (Alopecia areata) insbesondere bei Zwanzig- bis Dreißigjährigen auf. Ein typisches Merkmal sind plötzlich entstehende, runde Kahlstellen am Kopf. Vereinzelt können auch andere Körperstellen wie Augenbrauen oder der Bart betroffen sein.
- Diffuser Haarausfall: Diffuser Haarverlust kann erblich oder durch äußere Einflüsse wie Medikamente und Erkrankungen bedingt sein. Er macht sich durch insgesamt ausdünnendes Haar bemerkbar. Mitunter ist der Haarausfall an den Schläfen deutlich sichtbar.
Ebenso können weitere Formen des Haarverlusts auftreten, etwa die dreiecksförmige Alopezie, die sich durch erblich bedingte Geheimratsecken und eine hohe Stirn bemerkbar macht. Zusätzlich können Erkrankungen und Vernarbungen der Kopfhaut eine dauerhafte Haarlosigkeit der betroffenen Stellen verursachen, da das Haar hier mitunter trotz Haarwuchsmitteln nicht nachwachsen kann.
Medikamente gegen erblich bedingten Haarausfall
Bei der Wahl eines geeigneten Mittels gegen anlagebedingten Haarausfall spielt mitunter auch das Geschlecht des Patienten oder der Patientin eine Rolle, da einige Wirkstoffe auf den Haushalt der Sexualhormone wirken können. Die folgenden Wirkstoffe werden häufig in Arzneimitteln gegen erblich bedingten Haarausfall verwendet.
Minoxidil
Minoxidil diente anfänglich als Arzneimittel gegen Bluthochdruck. Bei der Behandlung wurde jedoch festgestellt, dass der Wirkstoff das Haarwachstum fördert – vermutlich dank einer verbesserten Durchblutung der Kopfhaut. Seither wird Minoxidil in Tinkturen und Medikamenten gegen Haarausfall für alle Geschlechter verwendet. Männer stehen dabei fünfprozentige Lösungen zur Verfügung, Frauen zweiprozentige Lösungen.
In unserer Versandapotheke erhalten Sie rezeptfreie Mittel mit Minoxidil gegen Haarausfall – darunter bekannte Produkte wie die Tinkturen von Regaine®.
Alfatradiol, Finasterid und Antiandrogene
Alfatradiol gehört zu den Estrogenen. Der hormonell-erbliche Haarausfall wird durch eine erbliche Überempfindlichkeit der Haarwurzeln zu dem körpereigenen Botenstoff Dihydrotestosteron (DHT) verursacht. Der Wirkstoff Alfatradiol kann die Umwandlung von Testosteron in DHT und damit den unerwünschten DHT-Effekt direkt an der Haarwurzel reduzieren.Alfatradiol kann von Frauen und Männer angewendet werden, da seine hormonelle Wirkung gering ausfällt.
Was tun gegen kreisrunden Haarausfall?
Kreisrunder Haarausfall tritt häufig im Zusammenhang mit Infektionen oder Autoimmunerkrankungen auf. Eine genaue Ursache für diese Erkrankung ist jedoch nicht abschließend geklärt. Daher sollte in einem solchen Fall eine Ärztin oder ein Arzt aufgesucht werden, um die Ursache abzuklären und eine geeignete Therapie zu ermitteln.
Vereinzelt werden Präparate mit Zink eingesetzt, um das Haarwachstum zu fördern. Zudem enthalten spezielle Mittel gegen kreisrunden Haarausfall mitunter Dithranol (auch Cignolin oder Anthralin). Der Wirkstoff wird hauptsächlich zur Behandlung von Schuppenflechten (Psoriasis) angewendet, kann vereinzelt aber auch gegen Haarverlust zum Einsatz. Dithranol kann Hautirritationen bewirken, mit dem Ziel, das Haarwachstum zu fördern.
Mittel und Produkte gegen diffusen Haarausfall
Zur Behandlung von diffusem Haarausfall können ebenfalls Tinkturen auf der Kopfhaut angewendet werden. Diese können dazu beitragen, die Nährstoffversorgung der Haarfollikel zu verbessern. Die Follikel umschließen die Haarwurzeln und sind so am Haarwuchs beteiligt.
Dabei ist es jedoch wichtig, Mangelerscheinungen und äußere Einflüsse als Ursache des Haarverlusts auszuschließen. So können etwa ein Nährstoffmangel (Eisen, Vitamin H, Zinke, Selen etc.), Stress, Medikamente, Erkrankungen, falscher Haarpflege und hormonelle Schwankungen (Schwangerschaft) mögliche Ursachen für die Ausdünnung des Haars sein und sollten ärztlich abgeklärt werden.