ERKÄLTUNGSMEDIKAMENTE & ERKÄLTUNGSMITTEL
Husten, Halsschmerzen oder Schnupfen sind die ersten Vorboten für eine Erkältung (grippaler Infekt). Dabei handelt es sich um eine Infektion der oberen Atemwege, verursacht von Erkältungsviren oder Bakterien. Bereits wenige Tage nach der Infektion können die Krankheitserreger erste Beschwerden auslösen. In unserer Online-Versandapotheke finden Sie eine große Auswahl an Medikamenten gegen die Erkältung. Dabei haben Sie die Wahl zwischen pflanzlichen Präparaten und chemisch hergestellten Arzneien. ...weiterlesen
Filmtabletten, 500 St, REPHA GmbH Biologische Arzneimittel
Einzeldosispipetten, 20X5 ml, Haleon Germany GmbH
Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen, 20 St, Aristo Pharma GmbH
Lutschtabletten, 48 St, MCM KLOSTERFRAU Vertr. GmbH
Überzogene Tabletten, 40 St, Bionorica SE
Nasenspray, 20 ml, Sidroga Gesellschaft für Gesundheitsprodukte mbH
Bad, 1000 ml, Dr.Willmar Schwabe GmbH & Co.KG
Suspension, 50 ml, Klinge Pharma GmbH
Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen, 20 St, STADA Consumer Health Deutschland GmbH
Magensaftresistente Weichkapseln, 60 St, G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG
Filmtabletten, 60 St, Dr.Willmar Schwabe GmbH & Co.KG
Überzogene Tabletten, 100 St, Bionorica SE
Flüssigkeit, 100 ml, Dr.Willmar Schwabe GmbH & Co.KG
Filmtabletten, 200 St, REPHA GmbH Biologische Arzneimittel
Brausetabletten, 20 St, Hexal AG
Flüssigkeit zum Einnehmen, 100 ml, Bionorica SE
Überzogene Tabletten, 50 St, Bionorica SE
Magensaftresistente Weichkapseln, 100 St, G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG
Überzogene Tabletten, 100 St, Bionorica SE
Flüssigkeit, 50 ml, Dr.Willmar Schwabe GmbH & Co.KG
Filmtabletten, 30 St, HEUMANN PHARMA GmbH & Co. Generica KG
Überzogene Tabletten, 20 St, Bionorica SE
Suspension, 3X50 ml, Klinge Pharma GmbH
Magensaftresistente Weichkapseln, 20 St, G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG
Lutschtabletten, 20 St, G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG
Sirup, 180 ml, WICK Pharma - Zweigniederlassung der Procter & Gamble GmbH
Lutschtabletten, 48 St, Reckitt Benckiser Deutschland GmbH
Flüssigkeit zum Einnehmen, 250 ml, MCM KLOSTERFRAU Vertr. GmbH
Tropfen, 100 ml, Viatris Healthcare GmbH
Spray, 20 ml, HERMES Arzneimittel GmbH
Medikamente gegen die verschiedenen Symptome einer Erkältung
Zu den klassischen Symptomen einer Erkältung gehören:
- Halsschmerzen
- Heiserkeit
- Kopfschmerzen
- Husten
- Müdigkeit und Abgeschlagenheit
- Schnupfen
- Gliederschmerzen
- Fieber
Dabei müssen diese nicht alle gleichzeitig auftreten. Halsschmerzen werden oft durch ein Virus ausgelöst. Im Winter kann die trockene Heizungsluft eine Erkältung begünstigen. Krankheitserregern wie Viren fällt es dann leichter, die trockenen Schleimhäute zu befallen. Meistens setzt sich bei einer Erkältung auch ein Husten in den Bronchien fest. Der Hustenreiz ist nachts besonders lästig, denn er erschwert Betroffenen das Ein- und Durchschlafen. Hierbei wird zwischen trockenem Reizhusten und produktivem Husten unterschieden. Beim trockenen Reizhusten kann der Schleim nicht abgehustet werden. Dann kann ein hustenlösendes Medikament zur Linderung beitragen.
Gut zu wissen: Die Linderung der verschiedenen Beschwerden bei Erkältungskrankheiten kann durch Medikamente gegen Erkältungen unterstützt werden. Die Darreichungsform der Präparate kann je nach Anwendungsgebiet oder Produkt variieren und etwa Tabletten, Tropfen, Kapseln oder Säfte umfassen.
Leiden Sie unter mehreren Beschwerden, kann ein Kombipräparat zur Linderung gleichzeitig auftretender Symptome sinnvoll sein. Bekannte Arzneimittel dieser Art sind etwa Grippostad C, Aspirin Complex sowie die Erkältungsmittel von Wick und Boxagrippal. Wenn Sie ein solches Kombipräparat einnehmen, raten wir davon ab, weitere Medikamente zu verwenden. Details zur Einnahme der Kombipräparate entnehmen Sie am besten der Packungsbeilage.
Hilfe gegen Halsschmerzen und Husten
Bei Heiserkeit und Halsschmerzen haben für gewöhnlich Viren eine Entzündung der Schleimhäute im Hals ausgelöst. Oft entstehen neben den Schmerzsymptomen zusätzlich Schluckbeschwerden. Abhilfe können Halsschmerztabletten, spezielle Lutschpastillen, Sprays oder Lösungen zum Gurgeln schaffen. In unserem Ratgeber erhalten Sie weitere Tipps gegen Halsschmerzen.
Ein Husten äußert sich vor allem durch verschleimte Bronchien. Dabei werden die Schleimhäute der unteren Atemwege befallen und es kann zu einer Entzündung kommen ausgelöst (Bronchitis). Als Erkältungsmittel gegen den Husten können Hustenlöser und Hustenstiller eingenommen werden:
- Hustenlöser können als Schleimlöser zur Befreiung der Bronchien beitragen/unterstützen. Sie enthalten oft Wirkstoffe wie Ambroxolhydrochlorid oder Extrakte aus Thymian und Efeu. Die Inhaltsstoffe von Arzneipflanzen wie Thymian können zusätzlich keimtötend wirken.
- Hustenstiller sollten Sie nur bei trockenem Reizhusten oder nachts verwenden, wenn der Husten Sie vom Schlafen abhält.
Zudem empfehlen wir, ausreichend zu trinken. Die erhöhte Flüssigkeitszufuhr unterstützt dabei, den Schleim zu lösen und abzuhusten.
Erkältungsmittel gegen Schnupfen
Schnupfen tritt bei Erkältungen besonders häufig auf und mitunter sind die Nasennebenhöhlen von der Infektion betroffen. Dabei sind die Schleimhäute geschwollen und das Nasensekret kann nicht abfließen. Charakteristisch für diese Art von Schnupfen sind Druckschmerzen im Gesicht und Kopfschmerzen.
Ein spezielles Nasenspray oder Tabletten können die Schleimlösung unterstützen. Alternativ dazu gibt es auch Tropfen, die mittels einer Pipette eingegeben werden. Derartige Arzneimittel enthalten für gewöhnlich einen Wirkstoff aus der Gruppe der Sympathomimetika, etwa Xylometazolin oder Oxymetazolin. Diese wirken abschwellend auf die Schleimhäute und können dabei helfen, die verstopfte Nase zu befreien.
Wir empfehlen jedoch, abschwellende Nasensprays und Nasentropfen nur über einen kurzen Zeitraum zu verwenden, maximal 7 Tage. Die enthaltenen Wirkstoffe können auch bei rezeptfreien Präparaten Gewöhnungseffekte hervorrufen. In unserer Online-Versandapotheke finden Sie ein umfassendes Sortiment an Nasentropfen und Nasensprays zur Linderung eines Schnupfens.
Medikamentöse Unterstützung gegen Fieber
Fieber ist nichts per se Schlechtes, sondern zeigt eine erhöhte Aktivität des Immunsystems an. Bei einer Temperatur von 38 °C spricht man von leichtem Fieber. Mäßiges Fieber liegt bei einer Temperatur von 38,6 bis 39 °C vor. Sollte es zu hohem Fieber kommen (bis 39,9 °C) oder sehr hohem Fieber (ab 40 °C) kann die Einnahme von fiebersenkenden Medikamenten helfen. Hierbei haben sich Präparate mit Wirkstoffen wie Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure bewiesen. Für Säuglinge und Kinder gibt es entsprechende Zäpfchen und Säfte mit den Wirkstoffen Paracetamol oder Ibuprofen. Hier sollte jedoch der Arzt hinzugezogen werden.
Erkältungsmedikamente gegen Kopfschmerzen
Kopfschmerzen sind ein häufiges Erkältungssymptom und können mit Kopfschmerzmitteln wie Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure gelindert werden. Eine umfassende Auswahl an Kopfschmerztabletten finden Sie in unserer Online-Apotheke. Im Ratgeber erhalten Sie weitere Informationen und Tipps gegen Kopfschmerzen.
Erkältung oder Grippe? – So erkennen Sie die Unterschiede
Für viele Betroffene ist der Unterschied zwischen einer einfachen Erkältung und einer Grippe nicht ohne Weiteres zu erkennen. Beide Erkrankungen haben ähnliche Symptome. Sie unterscheiden sich vor allem im Schweregrad der Symptome. Bei einer Grippe geht es einigen Patienten aufgrund von hohem Fieber und Schwächegefühl so schlecht, dass sie im Bett bleiben müssen. Es kann auch zu Problemen mit Magen und Darm kommen. Von einer Erkältung erholen sich Erkrankte meist schneller, bei einer Grippe hingegen benötigen Betroffene manchmal mehrere Wochen, um vollständig zu regenerieren.
Symptom | Erkältung (grippaler Infekt) | Grippe (Influenza) |
---|---|---|
Husten | Ein zu Beginn oft trockener Reizhusten, der im Verlauf in einen produktiven Husten übergehen kann. | Ein trockener Husten, der schmerzhaft sein kann. |
Laufende oder verstopfte Nase | Hierbei handelt es sich um ein typisches Erkältungssymptom. | Schnupfen tritt eher selten oder schwach ausgeprägt auf. |
Kopfschmerzen | Können in mäßiger Ausprägung auftreten. | Starke Kopfschmerzen sind ein typisches Symptom der Grippe. |
Halsschmerzen | Halsschmerzen treten vor allem zu Krankheitsbeginn auf. | Bei der Grippe kommen sie gelegentlich vor. |
Gliederschmerzen | Mäßige Gliederschmerzen können bei grippalen Infekten vorkommen. | Für die echte Grippe sind starke Gliederschmerzen charakteristisch. |
Fieber | Eine erhöhte Temperatur für gewöhnlich bis 38 °C ist möglich. | Ein rasch eintretendes Fieber, z. T. mit Körpertemperaturen über 39 °C. |
Abgeschlagenheit | In der Regel gehen Erkältungen mit einem Schwächegefühl einher. | Eine plötzlich eintretende, starke Erschöpfung ist typisch für die Grippe. |
Verlauf und Dauer | Die Symptome entwickeln sich oft schleichend über mehrere Tage hinweg und klingen nach sieben bis neun Tagen ab. | Die Symptome treten teilweise schlagartig auf und klingen meist nach sieben bis vierzehn Tagen ab. Einzelne Beschwerden können auch danach noch für mehrere Wochen andauern. |
Wann Sie bei einer Erkältung zum Arzt gehen sollen
Nicht immer lindert ein Medikament die Erkältung so, dass der Alltag gut zu bewältigen ist. Zeigt ein Erkältungsmittel keine Wirkung oder verschlechtern sich die Symptome, sollten Sie sich ärztlichen Rat einholen. Auch bei folgenden Symptomen oder Komplikationen suchen Sie bitte Ihre Ärztin oder Ihren Arzt auf:
- Atemnot – sie kann auf eine Lungenentzündung hinweisen
- starke Schmerzen – im Hals oder in den Ohren können diese Schmerzen auf eine Mandel- oder Ohrenentzündung hindeuten
- große Müdigkeit kann ein Anzeichen einer Grippe sein
- wenn Säuglinge unter Fieber leiden
- wenn die Körpertemperatur von Erwachsenen 39 °C übersteigt
- keine Besserung der Beschwerden nach sieben Tagen eintritt
- Husten oder Heiserkeit länger als 14 Tage andauern
- Kopf- und Druckschmerzen im Gesicht, die auf eine Nasennebenhöhlenentzündung hindeuten
6 Tipps, wie Sie einer Erkältung auch ohne Erkältungsmittel vorbeugen
Eine Erkältungskrankheit lässt sich nicht immer verhindern. Dennoch können Sie Maßnahmen treffen, um einer Erkrankung vorzubeugen:
- Abwehrkräfte stärken: Achten Sie auf eine vitaminreiche Ernährung, um die körpereigenen Abwehrkräfte zu stärken.
- Regelmäßig Hände waschen: Viele Krankheitserreger gelangen über die Hände in den Körper. Mehrmaliges Händewaschen am Tag verringert die Zahl der Erreger auf den Händen und hilft, eine Verbreitung über Gegenstände und Flächen zu reduzieren.
- Richtig husten und niesen: Müssen Sie husten oder niesen, sollten Sie dies in ein Taschentuch oder in die Armbeuge tun. So gelangen weniger Keime auf die Hände.
- Sport treiben: Treiben Sie regelmäßig Sport. Körperlich aktive Personen werden in der Regel seltener krank. Auch die Symptome sind mitunter schwächer ausgeprägt.
- Ausreichend schlafen: Eine Studie lieferte Indizien dafür, dass Personen, die weniger als sieben Stunden schlafen, im Schnitt häufiger an einer Erkältung erkranken.
- Stress vermeiden: Es gibt Anzeichen dafür, dass Dauerstress eine Erkältung begünstigen kann. Eine Stressreduzierung kann sich demnach positiv auf Ihre Gesundheit auswirken.