Phosphorus - Gelber Phosphor zur chronischen Behandlung
Phosphorus: Wie das Anzünden eines Streichholzes, Hitze – Licht – schnell verbrannt. Das Mittel wird häufig zur chronischen Behandlung eingesetzt und hat vielfältige Wirkungen.
Phosphorus: Gelber Phosphor
Charakteristika von Phosphorus
Das homöopathische Mittel Phosphor eignet sich für schlanke, feine, herzliche, kontaktfreudige und hilfsbereite Menschen. Der Phosphorustyp ist geistig rege und zeigt gern seine Gefühle.
Stichwort ist hier: Wie das Anzünden eines Streichholzes, Hitze – Licht – schnell verbrannt.
Phosphorus wird häufig zur chronischen Behandlung eingesetzt, es hat vielfältige Wirkungen. Befragen Sie deshalb unbedingt vor der Anwendung Ihren Arzt oder Heilpraktiker.
Leitsymptome von Phosphorus
- Erschöpfungszustände, große Schwäche mit Zittern
- überempfindlicher Geruchssinn
- Furcht vor dem Alleinsein, vor Dunkelheit, vor Einbrechern
- brennende Schmerzen
- Erkältungen beginnen mit Heiserkeit und wandern dann zu den Lungen
- Husten beim Übergang aus dem Kalten ins Warme oder umgekehrt
- Reizhusten
- Brennen im Magen mit Verlangen nach kalten Getränken
- "kleine Wunden bluten stark"
- häufiges Nasenbluten
- hellrote Blutungen
- Kopfschmerzen begleitet durch Sehstörungen
- Kopfschmerzen durch Fasten oder Hunger
- Empfindlichkeit gegen Geräusche, Licht, Musik, Gerüche
- der Kranke mag gern Mitleid, Mitgefühl, Trost
- Schwangerschaftsübelkeit
Modalitäten von Phosphorus
Die Beschwerden sind
besser durch: nach dem Schlaf, Zuwendung, Essen, kaltes Essen, Eis, Liegen auf der rechten Seite
schlimmer durch: Wetterwechsel, Liegen auf der linken Seite, Alleinsein, Dunkelheit, geistige oder körperliche Anstrengung
Phosphorus gehört zu den sogenannten Polychresten. Eine Einnahme von Phosphorus kann tiefgehende Wirkungen bringen. Daher sollten Sie diese Arznei keinesfalls ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker einnehmen